“Man muss das Geld ausgeben, solange es noch Wert hat” – die gute Seite der Finanzkrise
Kürzlich habe ich einen Artikel von Alexander von Schönburg gelesen, in dem zur Abwechslung mal die erfreulichen Seiten der Finanzkrise aufgezeigt werden. Scheitern ist nicht länger peinlich, die Verlierer werden immer mehr. Man ist nicht persönlich gescheitert, sondern “verarmt als Teil eines viel größeren Prozesses”.
Das deutsche Sicherheitsdenken wird ad absurdum geführt und steigert es nicht den Genuss, wenn man sich zuvor einschränken muss?
Die Neureichen Russen schätzen das Geld viel zu wenig, als das sie es auf die hohe Kante legen, sie geben es lieber aus, denn “Geld, das auf der Bank liegt, kann morgen schon wertlos sein”.
Und nicht zuletzt ist diese Krise “die Stunde, in der neue, riesige Vermögen geboren werden!”
Der Artikel hat mich wieder an sein Buch “Die Kunst des stilvollen Verarmens: Wie man ohne Geld reich wird” erinnert. Jetzt in der Finanzkrise wieder sehr aktuell! Absolut empfehlenswert.
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