Studie: “Frauen, Geld und Macht”

Ich bin auf eine Studie vom Juni 2008 gestoßen zum Thema „Frauen und Geldanlage", die interessante Einblicke gibt, im Hinblick auf die Nutzung des Internets zur Beschaffung von Informationen zum Thema Geldanlage.
Erschreckend ist, dass offensichtlich nur wenig Nutzen aus den Informationen gezogen wird. 

Zwei Fragen stehen im Fokus:

Welche Informationen interessieren Frauen zum Thema Finanzen?
Wie möchten sie diese Informationen erhalten?

 

Frauen Geld Macht - Frauen und Geldanlage

Das Internet ist zwar der Studie zufolge die am häufigsten herangezogene Informationsquelle, gilt jedoch auch als die unzuverlässigste.
 
Persönlicher Kontakt zu Ansprechpartnern stellt nach wie vor die "aussagekräftigste und effektivste" Informationsquelle dar. 50 % der Frauen erhalten Informationen lieber direkt von einer Person anstatt sie zu lesen. 

Bezüglich Effektivität sank das Internet auf Platz zwölf ab , nach den Informationsquellen Berater, Familienangehörige, Freunde, Seminare, Zeitschriften und Fernsehen. 

Bedenkliche Ergebnisse. Warum vertraue ich einem Berater mehr, als meiner eigenen Recherche? Der Berater verfolgt zunächst mal seine eigenen Ziele, dann die des Instituts, für das er arbeitet und dann an dritter Stelle vielleicht meine Interessen. Wenn ich die vielen verfügbaren Informationen, die es ja zum Glück im Internet gibt, selber filtere und bewerte, sollten die Ergebnisse meine Bedürfnisse doch mindestens so gut treffen, wie die Vorschläge der Anlageberater und Versicherungsvertreter, die sich eventuell ihren Provisionen mehr verpflichtet fühlen, als meinen Zielen?

Die befragten Frauen verfügen übrigens über ein Haushaltseinkommen von über 30.000 US-Dollar! 

Wen die Studie interessiert, der findet sie hier…
Update 08.03.2012: …leider nicht mehr…


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