Kriseninvestment – Gold bald bei 5000 Euro?

Ist es sinnvoll, jetzt Gold zu horten? Oder kauft man besser Minenaktien?

Goldbarren Gold kaufen

(Photo: covilha)

Die Empfehlung von Fondsmanager Markus Mezger (in Börse Online 6/2009):

Es ist durchaus sinnvoll, 5% seines Vermögens in Goldbarren oder Goldmünzen zu investieren, als Versicherung gegen den Zusammenbruch der Weltwirtschaft.

Erzielt man damit aber auch eine satte Rendite?

Wohl eher nicht, Gold bewegt sich in der Regel gegenläufig zum Dollar.
Das derzeitige Geldmengenwachstum schwächt den Dollar, so dass der Gewinn aus einem steigenden Goldpreis vom sinkenden Dollar wieder aufgefressen wird.

Eine mögliche Alternative sind Minenaktien oder Fonds

Goldaktien sind 2008 eingebrochen, auf dem derzeitigen Niveau ist eine weitere Korrektur daher unwahrscheinlich, eher wird es eine Gegenbewegung geben.

Eine Währungsreform hält Markus Mezger für eher unwahrscheinlich.

Ganz im Gegensatz zu Crashprophet Roland Leuschel (in Börse Online 7/2009).

Zunächst wird es wieder an Gold gebundenes Geld geben und spätestens 2014 eine neue Währungsreform. Für 100 Alt-Euros gibt es einen Gold-Euro. Der Preis für eine Feinunze Gold wird dann bei 5000 Alt-Euro liegen.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Kriseninvestment – Gold bald bei 5000 Euro?“

  1. […] Aufwertung des Dollar → Verknappung der globalen Liquidität → deflationäre Wirkung → das trifft auch den Goldpreis […]

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