Hört sich hip an, ist er auch, genauso hip wie simpel!
Frei nach der Devise weniger ist mehr ist der Hipster PDA (Parietal Disgorgement Aid) das Ergebnis folgender Gleichung
Einfach schön
Der Hipster PDA ist ein beliebig erweiterbares System zur Koordination eingehender und ausgehender Daten aus allen Lebens- und Arbeitsbereichen. Ein einfaches Hilfsmittel, um Informationen festzuhalten und zu teilen. Er wird in der Regel innerhalb eines GTD Systems genutzt. Ich finde ihn aber auch sehr praktisch für die tägliche To Do Liste, wie sie Tim Ferris in 4HWW vorschlägt.
Hier nur einige Vorzüge:
- er hat die persönliche optimale Größe
- er passt in jede Hosentasche
- kann leicht umweltverträglich wieder entsorgt werden
- unterstützt optionale Kategorien und „Sendefunktionen“
- ermöglicht eine unbegrenzte Zahl an Optionen
- kostet quasi nichts in der Anschaffung und Unterhaltung
Bau dir einen Hipster PDA
Dazu benötigst du
- einen Stapel DIN A7 Karteikarten (3×5”, 7,4×10,5 cm, Personalausweis-Größe)
- eine Mauly Klemme
Einstellungen & Präferenzen
Folgende Modifikationen gegenüber der Grundseinstellung sind möglich
- unterschiedliche Karteikarten: Farbe, mit und ohne Linien…
- Größe der Karteikarten: evtl. reicht auch DIN A8, um ein oder zwei Gedanken zu notieren und dann entsprechend einzusortieren
- Größe der Mauly Klemme und Anzahl der Karten
- eine Trennkarte zwischen den gebrauchten und neuen Karten
- Mini-Whiteboard: Man kann eine Karteikarte mit Hilfe von Paketband in ein kleines Whiteboard verwandeln, oder Karteikarten damit laminieren
Getting Things Done mit dem Hipster PDA
Nutzt man den Hipster PDA für sein GTD-System so hat er den Vorteil, dass man eine Idee nicht sofort einer passenden Kategorie zuordnen muss. Ausserdem lassen sich die Karten jederzeit neu sortieren und austauschen.
Man kann natürlich auch bereits im Hipster PDA verschiedene Karteikarten für die jeweiligen Inboxen, die man nutzt, anlegen. Zurück am Arbeitsplatz wirft man die neuen Notizen auf die entsprechenden Haufen und arbeiten sie ab, wie alle anderen eingehenden Posten.
So lässt sich ein GTD System auf Karteikarten aufbauen, sortiert nach Stapeln für Nächste Schritte, Warten, Irgendwann…
Zum Schluß noch zwei Links mit weiteren Anregungen. Darüber hinaus empfehle ich die Google-Bildersuche.
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