Produktivität steigern, Komplexität reduzieren, Dinge vereinfachen
Versuche ich einfach zu viele Interessen in meinem Leben zu vereinen? Je mehr ich nach Produktivität strebe, umso weiter entferne ich mich von ihr, wie in Kafka’s Schloss.
Produktivität heißt nicht nur, dass ich immer mehr Aufgaben in immer kürzerer Zeit erledige, sondern ich fühle mich auch durchaus sehr produktiv, wenn ich mich insgesamt auf weniger Aufgaben konzentriere. Das führt jedoch zu der Frage nach der Methode, mit deren Hilfe ich bestimmte Aufgaben auswähle und andere ablehne.
Ich habe verschiedene Ideen, Prinzipien und Ansätze, die mir in den letzten Jahren begegnet sind, mal mit XMind in einer Mindmap festgehalten. David Seah schlägt hierzu z.B. eine interessante Kombination aus Triage und einem numerisch methodischen Ansatz vor.
Insgesamt ergibt sich ein spannendes Geflecht aus vielen alten Bekannten:
- Nein sagen
- Erstelle einen Plan und halte dich daran
- Fange einfach irgendwo an
- 4HWW
- Unternehmerprinzip: nur zwei Ecken des magischen Dreiecks können erfüllt werden
- Ideenjournal: Vielleicht ist eine zunächst abgelehnte Aufgabe ja später noch mal interessant?
- Triage
Die Ausgangslage
Verschiedene Lösungsansätze
Dann kann es weitergehen: Wie definiere ich z.B. meine einfachen Auswahlkriterien? Wie lauten meine persönlichen Werte? …
Die optimale Lösung gibt es wohl nicht, aber ein persönliches Maximum. Vielleicht ist man davon ja gar nicht so weit entfernt?
Die Mindmap findet ihr auch bei XMind.
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